Leitbild und Schulprogramm

Unser Leitbild:

Miteinander lernen, leben, wachsen

Unsere Schule ist ein Ort, an dem wir miteinander wachsen, voneinander lernen und die Zukunft gestalten.

Wertschätzung

Jedes Kind wird in seiner Einzigartigkeit akzeptiert. Wir legen Wert auf ein vertrauensvolles und respektvolles Miteinander.

Selbstständigkeit

Die Kinder lernen eigenverantwortlich und selbstständig zu arbeiten.

Kompetenzorientierung

Wir fördern und fordern die vielfältigen Kompetenzen jedes einzelnen Kindes. Unsere Fachkräfte erweitern ihre fachlichen, didaktischen und methodischen Qualifikationen.

Guter Unterricht

Wir lehren und lernen in einer/m leistungsfördernden Atmosphäre / Unterricht.

Zusammenarbeit mit Eltern

Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Eltern ist uns wichtig.

Offene Schule

Wir nutzen außerschulische Lernangebote, örtliche Beratungseinrichtungen und öffnen die Schule.

Unser Schulprogramm: (wird momentan überarbeitet)

Rahmenbedingungen der Schule

Räumliche Lage der Schule
Die Altstädter Schule ist 130 Jahre alt und war ehemals eine evangelische Volksschule. Wie der Name schon sagt, liegt das Gebäude der Altstädter Schule im Zentrum von Osnabrück, unweit des Heger Tores und der Osnabrücker Altstadt. Das Schulhaus ist das denkmalgeschützte Gebäude des ehemaligen Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasiums, das wir uns mit dem EMMA-Theater, der Archäologie und der Arbeitslosenselbsthilfe teilen. Unsere direkte Nachbarin im angeschlossenen „Neubau“ ist die Möser-Realschule am Westerberg. Auch wenn die offizielle Adresse unserer Schule „Lotter Straße 6“ lautet, so ist doch der Eingang zu unserer Schule über den Schulhof an der Arndtstraße zu erreichen. Gerne nutzen wir unsere zentrale Lage für spontane und unterrichtsbezogene Gänge und Unternehmungen.

Schulform und Stundentafel
Die Altstädter Schule ist seit dem Schuljahr 2024 / 2025 eine offene Ganztagsschule. Unser Kooperationspartner CVJM-Hort e.V. steht uns im Ganztag zur Seite und unterstützt uns bei der Betreuung der Kinder und bei den AG-Angeboten.
An der Altstädter Schule beginnt der Unterricht morgens um 08:00 Uhr. Die Schultür öffnet um 07:40 Uhr.
Das Ganztagsangebot gilt von Montag bis Donnerstag. Für die Kinder, die das Ganztagsangebot nicht in Anspruch nehmen, endet die Schule um 13:00 Uhr. Die ersten und zweiten Klassen haben von Montag bis Donnerstag täglich vier Stunden Unterricht im Rahmen der Verlässlichkeit. Danach nehmen die Kinder entweder am Ganztag teil oder sie werden im Rahmen der Verlässlichkeit in der 5. Unterrichtsstunde von Pädagogischen Mitarbeiterinnen betreut. 
Für die dritten und vierten Klassen endet der Unterrichtsvormittag täglich um 13:00 Uhr. Die Kinder der dritten und vierten Klassen können an den Tagen Montag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag am Ganztag teilnehmen. Für Kinder, die nicht zum Ganztag angemeldet sind, endet der Unterrichtsvormittag und sie gehen um 13:00 Uhr nach Hause.
Am Freitag haben alle Klassen bis 13:00 Uhr Unterricht. Kinder, die auch am Freitag eine Betreuung nach 13:00 Uhr benötigen, können bei unserem Kooperationspartner, dem CVJM-Hort e.V., angemeldet werden.
Der offene Ganztag an der Altstädter Schule stellt eine pädagogische Einheit von Unterricht, Erholungsphasen, Lernzeit, gemeinsamen Mittagessen und ganztagsspezifischen Angeboten dar. Die Nachmittagsangebote bieten eine sinnvolle Verknüpfung von unterrichtlichen, unterrichtsergänzenden sowie freizeitpädagogischen Maßnahmen.
Die Tagesstruktur eines Ganztagskindes an der Altstädter Schule besteht aus:

  • Unterricht im Rahmen der verlässlichen Grundschule
  • Frühstückspausen und Erholungsphasen
  • Lernzeit
  • Mittagessen
  • ganztagsspezifische Angebote

Nach dem Unterricht und der Lernzeit folgt eine 60-minütige Mittagspause, die den Kindern ausreichend Zeit bietet, das Mittagessen in Ruhe einzunehmen. Die Mensa befindet sich im Erdgeschoss der Möser Realschule. Sie bietet im Speiseraum insgesamt 80 Plätze. Das Mittagessen findet in zwei Schichten mit je ca. 68 Kindern statt. Neben dem Speiseraum befindet sich die Küche mit einem Ausgabefenster für die Ausgabe der warm angelieferten Speisen. Jedes Kind holt sich seine Mahlzeit bzw. sein Essenstablett selbst vom Ausgabefenster ab und bringt das Tablett nach dem Essen zurück. Es ist wichtig, dass den Kindern ausreichend Zeit eingeräumt wird, um ihr Mittagessen einzunehmen. So können sich die Kinder vom Schulalltag distanzieren und in entspannter Atmosphäre essen. Die gemeinsame Mittagspause fördert das Miteinander, das Zusammengehörigkeitsgefühl und den sozialen Austausch untereinander. Auf diese Weise trägt das gemeinsame Mittagessen zu einem positiven Schulklima bei. Die Kinder kommen zur Ruhe, können den Alltagsstress vergessen und zwischenmenschliche Kontakte knüpfen. In der ersten Schicht nehmen die Kinder der 1. und 2. Klassen von 12:00 bis 13:00 Uhr montags bis donnerstags am Mittagessen in der Mensa teil. Betreut werden die 1. Und 2. Klassen von zwei pädagogischen Mitarbeiterinnen und zwei Mitarbeitenden des Hortes. In der zweiten Schicht nehmen die 3. und 4. Klassen von 13:00 Uhr bis 14:00 Uhr ihr Mittagessen in der Mensa ein. Betreut werden die Kinder der 3. und 4. Klassen von vier Mitarbeitenden des Hortes.

Die zweite Lernzeit oder Hausaufgabenzeit beginnt um 14:00 und endet um 14:30 Uhr. Danach nehmen die Dritt- und Viertklässler an AG-Angeboten teil. Für die Erst- und Zweitklässler gibt es offene Angebote. Der Ganztag endet um 15:30 Uhr. Kinder, die darüber hinaus betreut werden müssen, können bei unserem Kooperationspartner, dem CVJM-Hort e.V., angemeldet werden und werden dann bis maximal 17:00 Uhr betreut.

Schülerschaft
Im Schuljahr 2024/2025 besuchen 151 Schülerinnen und Schüler die Altstädter Schule. Wir sind eine zweizügige Grundschule mit insgesamt acht Klassen. Die Klassengröße liegt zwischen 18 und 21 Kindern. Unser Einzugsgebiet umfasst einen Teil des Katharinenviertels, des Westerbergs, der Weststadt und reicht bis Bohmter Straße, Liebigstraße, Buersche Straße, Goethering und Eisenbahnstraße. Die Schülerschaft der Altstädter Schule ist also „bunt gemischt“ und spiegelt unterschiedliche soziale und gesellschaftliche Schichten wider. 

Ausstattung der Schule
Die Schule verfügt über 8 Klassenräume unterschiedlicher Größe. Sechs Klassenräume befinden sich im denkmalgeschützten Gebäude der Alststädter Schule. Zwei Klassenräume werden zur Zeit in der Möser Realschule für die Klassen 4 genutzt. Auch der DaZ-Raum wurde im Schuljahr 2024/2025 in die Möser Realschule verlegt. Die neue Mensa befindet sich ebenfalls im Gebäude der Möser Realschule im Erdgeschoss. An der Altstädter Schule sind als Fachräume ein Werkraum, Musikraum und DaZ-Raum mit Lesezimmer eingerichtet. Jeder Klassenraum ist mit zwei Notebooks ausgestattet. Jeder Klassenraum verfügt über eine interaktive Tafel mit Dokumentenkamera.  Zusätzlich stehen der Schule 80 iPads für den mobilen Einsatz zur Verfügung. Als Internetplattform nutzt die Schule IServ. Lehrkräfte und die Schülerschaft benutzen IServ mit ihren eigenen Zugangsdaten. Den Lehrkräften stehen zwei Bildschirmarbeitsplätze im Lehrerzimmer zur Verfügung. Der Lehr- und Lernmittelraum, der gleichzeitig Lehrerbibliothek, Kopierraum und Erste-Hilfe-Raum ist, ist mit einer ausklappbaren Liege ausgestattet. Die Toiletten für die Kinder befinden sich im Erdgeschoss. Eine Lehrertoilette gibt es im 1. Stock und im Erdgeschoss wird die Behindertentoilette momentan auch als Lehrertoilette genutzt.

Personelle Ausstattung

Zu unserem Kollegium gehören 12 Lehrkräfte und sechs pädagogische Mitarbeiterinnen. Von den 12 Lehrkräften sind vier Lehrkräfte in Vollzeit und acht Lehrkräfte in Teilzeit an unserer Schule tätig. Unterstützt wird das Kollegium im Rahmen der sonderpädagogischen Grundversorgung durch eine sonderpädagogische Lehrkraft aus der Schule an der Rolandsmauer.  Die sonderpädagogische Lehrkraft ist montags, mittwochs und freitags jeweils von der 1. bis zur 5. Stunde für die Altstädter Schule zuständig. Vier Pädagogische Mitarbeiterinnen übernehmen im Rahmen der Verlässlichkeit jeweils an vier Tagen in der Woche die Betreuung der ersten und zweiten Klassen und stehen für den Vertretungsunterricht auf Abruf zur Verfügung, wenn eine Lehrkraft erkrankt ist. Zwei weitere Pädagogische Mitarbeiterinnen sind durch das Sonderprogramm "Ukraine" eingestellt und unterstützen die Lehrkräfte im Unterricht. Die Pädagogischen Mitarbeiterinnen unterstützen uns auch im Ganztag in der Mensabetreuung, im Freispiel und im AG-Bereich.

Elternarbeit und Förderverein

Finanzielle Unterstützung erhält die Schule durch den Förderverein. Seine Mitgliederzahl beläuft sich auf 28 Personen.

Der Förderverein schafft beispielsweise Lern- und Sachmittel an, für die das schuleigene Budget keine ausreichenden Mittel zur Verfügung hat. Ebenso sponsert der Förderverein Projektwochen, Kunst- und Theaterprojekte, soziale Projekte, Spielgeräte für das Spielhaus der Altstädter Schule und vieles mehr.

Der Elternrat und der Förderverein kümmern sich bei Schulfesten um die Cafeteria und setzen sich im Kalenderjahr 2018 engagiert für die Umgestaltung des Schulhofes ein. 

Einige Eltern der Altstädter Schule betreuen ehrenamtlich das Lesezimmer, so dass die Kinder im Schuljahr 2018 / 2019 jeden Donnerstag die Gelegenheit haben, sich ein Buch ihrer Wahl aus dem Lesezimmer auszuleihen.

Positionierung im örtlichen Schulangebot
Die Altstädter Schule arbeitet im Verbund II mit den Verbundschulen GS Hellern, GS In der Wüste, GS Elisabethschule, GS Rückertschule, GS Altstädter Schule, HS Innenstadt, RS Erich-Maria-Remarque, RS Möser am Westerberg, Gymnasium In der Wüste und das Ratsgymnasium zusammen. Im Verbund werden einerseits fach- und unterrichtsspezifische Inhalte erarbeitet und ausgetauscht. Andererseits geht es um die Elterninformationsveranstaltungen zum Schulwechsel nach der vierten Klasse und die Gestaltung der Übergänge an die weiterführenden Schulen.

Grundlagen unserer pädagogischen Arbeit
Die Vielfalt und die Unterschiede in kultureller und sozialer Hinsicht, die kennzeichnend für unsere Schule sind, sind sowohl Herausforderung als auch Bereicherung für unseren Schulalltag. Ein respektvoller Umgang mit allen Beteiligten ist uns wichtig, damit eine Schulgemeinschaft erwachsen kann, in der sich jeder angenommen und willkommen fühlt. Voraussetzung für ein gutes Schul- und Lernklima sind gegenseitige Wertschätzung, Transparenz und Partizipation. In den letzten Jahren wurde vermehrt deutlich, dass die Erziehungsarbeit an unserer Schule zugenommen hat und in vielen Fällen eine besondere Herausforderung darstellt. Mit klaren Regeln, vorhersehbaren Konsequenzen und festen Ritualen bieten wir den Kindern Struktur und Orientierung. Das zeigt sich in der Ritualisierung des Morgenkreises und in der in allen Klassen einheitlichen Tagestransparenz. Die bestehenden Vereinbarungen und Regeln werden fortlaufend in den schulischen Gremien evaluiert und angepasst. Auch die Kinder der Altstädter werden in die Evaluation einbezogen. Im Schulparlament diskutieren die gewählten Klassenvertretungen über Änderungswünsche und den Umgang mit den Schulregeln.

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Dieser Artikel wurde aktualisiert am 06. November 2024